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Gesellschaft
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Herrscher

Pallyndina ist mehr oder weniger eine Erbmonarchie. Es gibt einen Hochkönig, der in der Stadt Oranthys-Pyrgorion residiert.
Das Gebiet selbst ist in sieben Fürstentümer unterteilt, eines davon regiert der jeweilige Hochkönig selbst, nämlich das Zentrzum, in dem auch die Stadt Oranthys-Pyrgorion liegt.
Die Fürsten der Länder leisten dem Hochkönig mehr oder weniger Gefolgschaft. In früheren Zeiten war es üblich, daß die Fürsten der einezelnen Länder am Ende ihrer Amtszeit in einem Ritual getötet wurden. Das haben die Astular aber als unvertretbar barbarisch abgeschafft.
Die Priester des Feuergottes Inkoruth haben in vielen Bereichen des Landes Verwaltungspositionen inne. Sie sind aber nicht als Fanatiker bekannt.
Die Pallyndische Flagge zeigt ein Kiath, das auf einem Felsen steht. Das Kiath blickt vom Felsen auf ein Tal herab, im Hintergrund geht die Sonne unter. Die Flagge ist durch Farben in vier Teile geteilt: das linke obere Viertel ist Rot, das rechte ist Violett, das linke untere ist Grün, das rechte untere ist Grau. Die Sonne selbst ist Gelb. Die Farben symbolisieren die fünf wichtigsten Gottheiten des Landes: Grün und Rot steht für Pflanzen und Blut, diese Farben weisen auf Naruvarda hin, die Lebensgöttin. Grau ist die Farbe des Friedensgottes Astul, Violett steht für den Todesgott Xcharuseth. Die gelbe Sonne symbolisiert den Feuergott Inkoruth.
Der Pallyndinische Wahlspruch ist "Einheit in Vielfalt" (Kalystra Kalyvedou).

Soziales Gefüge

Der ewige Kampf zwischen der Göttin Naruvarda und Inkoruth bestimmt auch das Verhältnis der Geschlechter zueinander: Beide sind gleichwertig und können gar nicht ohne einander existieren, aber sie streiten sich ständig und
Die Hierarchien in Pallyndina sind sehr flach. Es gibt etliche alte Familien, die so etwas wie den Adel bilden, darüber die Fürstenfamilien. Daneben kommen auch immer wieder neue Familien zu Ansehen, und die Vertreter des Adels haben keinerlei Bedenken, in diese Familien einzuheiraten.
Es gibt neben den Priestern noch besondere Gruppen in Pallyndina, die mensch als Kasten oder Gilden bezeichnen könnte. Hier sind besonders die Hargave (Boten) hervorzuheben.
Die Schule ist dezentralisiert. Alternde (oder zum Reisen zu bequeme) Gelehrte haben sich in den Dörfern niedergelassen und unterrichten für freie Kost und Logis die Kinder. Außerdem gibt es Wandergelehrte, die an verschiedenen Universitäten Vorträge halten die besten Schüler auf ihre Reisen mitnehmen.
Sklaverei ist verpönt, es gibt dafür die Schuldknechtschaft, d.h. eine Person wird zum Leibeigenen, weil sie ihre Schulden nicht bezahlen kann. Die Person hat aber (anders als ein Sklave) ein Recht auf Leben und darf auch nicht übel mißhandelt werden.

Heer

Eine große stehende Armee gibt es nicht. Jeder Fürst und jede Fürstin hat eine eigene kleine Miliz für den Hausgebrauch. Falls doch mal ein anderes Land ein pallyndisches Fürstentum oder Pallyndina als Ganzes angreifen wollte, würden sich die einzelnen Herrscher sofort zusammentun.

Rechtssystem

Die Rechtsprechung (Jurisdiktion) wird von der Priesterschaft der Naruvarda und den Priestern des Inkoruth wahrgenommen. Die Vollstreckung der Urteile obliegt den Naruvardaya, den Priesterinnen der Naruvarda. Zuweilen halten letztere auch Standgerichte ab, bei denen nach dem Richterspruch das Urteil gleich vollzogen wird.
Als Bestrafungen gibt es nebden der Todesstrafe auch Schlangengruben, Ritualopfer für die Priester, lebenslange Kerkerhaft (in einem Kloster als Leibeigener der Gottheit). Außerdem brauchen die Xcharusethi immer mal wieder Versuchspersonen für ihre Experimente.

Besondere Gesetze

Es gibt erfreulich wenig Verbote. Natürlich wird auch hier Mord verfolgt und geahndet, ansonsten regeln die Bewohner die meisten Dinge untereinander, ohne daß es Gesetze dafür gibt. Rauschmittel aller Art sind erlaubt, sie können von Kräuterhändlern erworben werden. Die Händler verkaufen keine Gifte, dennoch sind sie nicht illegal - und die Grenze zwischen Giften und Rauschmittel aller Art sind fließend. Verboten sind dagegen Drogen und Hilfsmittel aller Art, welche einen Magier seiner Magie berauben. Die Einzigen, die ganz offiziell eine Art von "Antimagie" praktizieren dürfen, sind die Astul-Priester.


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